Soziale Einrichtungen

Raumgestaltung Kindergarten, Krippe, Behinderteneinrichtungen, der Raum als Erzieher
Pfiffige Lösungen für Ihren individuellen Bedarf

Da ich selber Erzieherin bin, Sozialpädagogik studiert habe und viele Jahre im pädagogischen Bereich tätig war liegt mir die Beratung für pädagogische Einrichtungen besonders am Herzen. Ich weiß aus Erfahrung, welch große Rolle das räumliche Umfeld für Arbeiten, Leben, Lernen und das gesamte soziale Miteinander von Menschen spielt.

 

Meine Beratungen für Kindergärten, Schulen, Krippen, Kinder- oder Senioren-Tagesstätten, und Einrichtungen für Menschen mit Behinderung begleiten Sie in Zeiten des Wandels. Wenn Sie vorhaben Umgestaltungen vorzunehmen oder neu zu bauen bietet sich Ihnen ein breites Spektrum an Veränderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, die Sie nutzen sollten: Das Image Ihrer Einrichtung weiterentwickeln, neue Maßstäbe setzen, ganz gezielt Ihre Pädagogik oder Ihre inhaltlichen Ziele räumlich manifestieren und fördern, neue Alltagsabläufe und -Rituale installieren, Mitarbeiter neu motivieren und Vieles mehr.

 

So gesehen bedeutet räumliches Umgestalten viel mehr als das Berechnen von Flächen, das Stellen von Möbeln oder das Berücksichtigen der benötigten Raumfunktionen. Die Entwicklung eines stimmigen Gesamtkonzeptes beinhaltet von meiner Seite aus auch:

  • die Berücksichtigung aller für Ihre Einrichtung notwendigen pädagogischen, alltagspraktischen und funktionalen Aspekte
  • wohn-, lern- und arbeitspsychologische Gesichtspunkte
  • und die unverzichtbaren Feng Shui Basics und harmonikalen Gestaltungs-Prinzipien, die Atmosphäre und ein Lächeln in Ihre Räume zaubern.

Die Bausteine meiner Beratung für Sie sind das Gespräch, die Hospitation, die Konzept-Entwicklung, das Team-Coaching,  und schließlich die Prozessbegleitung, die ich Ihnen im Folgenden näher erläutere.

 

 


Das Gespräch

 

Am Beginn jeder Beratung steht das ausführliche Gespräch mit Ihnen, um Ihre Ziele, Wünsche und Schwerpunkte zu ermitteln. Die möglichst genaue Kenntnis Ihrer Belange ist die Voraussetzung, um sie anschließend auf der räumlichen und alltagspraktischen Ebene stimmig umsetzen zu können.

 

Welche Aufgaben haben Sie zu bewältigen? Welche pädagogischen Ziele verfolgen Sie? Welche Philosophie vertreten Sie? Welche Identität verkörpern Sie? Welchen Alltagsanforderungen sehen Sie sich gegenüber gestellt? Und Vieles mehr.

 

Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass der Dialog alle am Austausch Beteiligten zu einer intensiven Auseinandersetzung anregt. Dadurch wird ein kreativer Prozess eingeleitet, der das natürliche und organische Wachsen einer Idee unterstützt. Es macht Sinn und ist äußerst fruchtbar Betroffene wie z.B. Mitarbeiter, die künftig in den betreffenden Räumen arbeiten werden, "mit ins Boot zu holen".

 

Hier fungiere ich gerne für Sie als neutraler Gesprächspartner, der das Gespräch aus fachlicher Sicht strukturiert und die notwendigen Fragen stellt, um alle erforderlichen Aspekte auf den Tisch zu bringen und zu untersuchen - betriebswirtschaftliche, bauliche, funktionale, ästhetische, atmosphärische, pädagogische und soziale - um ein rundes, stimmiges Konzept zu entwickeln.

 

 


Die Hospitation

 

Hospitieren bedeutet, ich nehme unauffällig und passiv am Tagesgeschehen teil, indem ich einfach dabei sitze und beobachte.

 

Wenn Sie mir erlauben, in Ihrer Einrichtung während der Kernzeiten 2 bis 3 Stunden zu hospitieren, kann ich mir selber vor Ort ein Bild der Alltagsabläufe und funktionalen Anforderungen machen.

           

Geht es z.B. um die Optimierung und Umgestaltung bereits bestehender Räumlichkeiten, sehe ich auf diese Weise am besten, wo Korrekturen notwendig und sinnvoll sind.

 

Planen Sie einen Neubau, kann ich Ihnen aus der Beobachtung der Alltagspraxis vor Ort ein präzises Raumkonzept entwickeln, das alle funktionalen und pädagogischen Anforderungen Ihrer neuen Räumlichkeiten erfüllt.

 

 

 


Das Team-Coaching

 

Einer der wichtigsten Bausteine meines Beratungs-Angebotes ist das Gespräch mit der Einrichtungsleitung und den betreffenden pädagogischen Teams. Stimmige Raumkonzepte werden sowohl von der Basis als auch von der Spitze aus - und letztlich in Teamarbeit - entwickelt.

                                            

Neubauplanungen und Umgestaltungen sind oftmals eine willkommene Gelegenheit den Dialog zwischen Einrichtungsleitung oder Geschäftsführung und pädagogischem Teams neu zu beleben und eine tragfähige Basis für eine gemeinsame Richtung zu erarbeiten. Gerne unterstütze ich Sie hier in Ihrer internen Kommunikation.

 

Außerdem biete ich Ihnen an, Ihre Teams zu coachen und zu begleiten, wenn es darum geht pädagogische Ziele oder Alltags-Anforderungen zunächst einmal klar zu definieren und dann räumlich adäquat umzusetzen.

 

Wie können wir mehr Ruhe in den Raum bekommen?

Wie können wir diesen oder jenen Ablauf (Ankommen und Begrüßung, Essensausgabe, Aufräumen, etc.) reibungsloser und harmonischer gestalten?

Wie kann man Konzentration fördern?

Wie kann man die Kommunikation der Teilnehmer untereinander fördern?

 

Die Erfahrung zeigt immer wieder: Sind die Ziele klar definiert, finden sich auch adäquate Lösungen - selbst in schwierigen oder beengten räumlichen Bedingungen.

 

 

 


Die Konzeptentwicklung

 

Stimmige Konzepte entstehen nicht über Nacht. Sie unterliegen einem "organischen Wachstums-Prozess". Alle daran Beteiligten tragen ihren Teil dazu bei - Einrichtungsleitung, Mitarbeiter, Architekten, Unternehmensberater, ganzheitliche Raumberater.

 

Zunächst werden alle relevanten Daten erhoben und zusammen-getragen. Dazu dienen die ersten Gespräche mit Ihnen und Ihrem Team, sowie Ortsbegehung und Hospitation. Für Neubauplanungen werden im Anschluss vom Architekten die ersten Entwürfe gefertigt. Sie dienen als Arbeitsgrundlage für weitere Abstimmungen bis schließlich das komplexe Gesamtkonzept im Detail ausgearbeitet ist.

 

Wesentliche Faktoren kristallisieren sich oft erst im Laufe dieses Entwicklungsprozesses heraus. Es macht von daher Sinn, hier gründlich und systematisch vorzugehen, um ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis zu erhalten.

 

Als Abschluss dieser Phase erhalten Sie von mir eine ausführliche schriftliche Dokumentation. Sie erläutert alle Aspekte, die aus Sicht der ganzheitlichen Raumgestaltung in die Planung oder Umgestaltung eingeflossen sind.

 

 


Die Prozessbegleitung

 

Ein neues räumliches Umfeld ist für die Nutzer gleichermaßen Chance und Herausforderung. Wie das Wort "Ge-wohn-heit" schon zeigt, machen sich Abläufe und Alltags-Rituale an räumlichen Bedingungen fest - Menschen gewöhnen sich an ihre vertrauten vier Wände und die Art und Weise, wie sie sich darin bewegen und verhalten. Gewohnheiten haben zwei Gesichter: Sie geben einerseits Sicherheit und Halt. Andererseits können sie aber auch in überholten, nicht mehr stimmigen Strukturen festhalten und dadurch positive Entwicklungen verhindern.

 

Die neuen vier Wände bringen auf alle Fälle frischen Wind in den Alltag, und hier liegt die Chance im pädagogischen Bereich: Neue Rituale und Regeln, die für die Gemeinschaft förderlich sind, lassen sich mit einem räumlichen Neubeginn mühelos einführen. Hier begleite ich gerne Ihre Teams in der Übergangsphase, um den Neustart möglichst leicht zu gestalten und optimal zu nutzen.

 

Oft gilt es auch trotz gut durchdachter Planung noch kleine, aber wichtige Korrekturen und Feinabstimmungen vorzunehmen. Das Leben in den neuen Räumen überprüft sozusagen die Gängikeit des Konzepts. Deswegen empfehle ich einen Nachkontrolltermin unmittelbar nach dem Bezug, bzw. der Umgestaltung der Räumlichkeiten, und weitere Termine nach Absprache (nach drei Monaten, einem halben Jahr, einem Jahr z.B.), um sicher zu gehen, dass die Räume das Alltagsgeschehen wirklich optimal unterstützen.

 

Beratungshonorar: 95 € / Stunde

Für Konzeptentwicklungen und Prozessbegleitungen erstelle ich Ihnen ein Angebot mit Festpreis.